Minigolf mit Kindern: Spass für die ganze Familie

Minigolf schult die motorischen Fähigkeiten. Feste Ziele, Entfernungsmessung und Abschläge entwickeln die Hand-Augen-Koordination. Diese Disziplin fördert die körperliche und geistige Beweglichkeit von Kindern. Minigolf ist eine Präzisionssportart und erfordert verschiedene Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Ballspielen. Ausserdem darf man im Falle von Enttäuschungen nicht der Aggression freien Lauf lassen, da dies unweigerlich zu weiteren Fehlern führen würde. In dieser Hinsicht ist Minigolf eine nützliche Sportart, um das Scheitern und den Umgang damit zu thematisieren.

Zudem kann Minigolf bei Kindern und Jugendlichen dazu dienen, die Selbstdisziplin und Eigenverantwortung zu verbessern. Im Falle eines Fehlers kann die Verantwortung nicht auf den Gegner, das Wetter oder andere externe Faktoren geschoben werden. Als Gruppenaktivität fördert Minigolf zudem die Kooperation, die Kreativität und den Respekt vor Regeln und Gegnerinnen und Gegnern.

Das ideale Einstiegsalter liegt zwischen fünf und sieben Jahren. Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren sind am empfänglichsten in Bezug auf die Koordinationsfähigkeit.

Auf den meisten Minigolfplätzen gibt es einen kurzen Parcours, auf dem speziell Kinder spielen können. Es können Schläger ausgeliehen werden und auch für Erwachsene ist der Spass garantiert.

In der Schweiz gibt es verschiedene Orte für Mingolf, im Tessin gefällt mir zum Beispiel der Platz in Caslano sehr gut.

Unter den vielen möchte ich aber auf einen ganz besonderen Minigolfplatz hinweisen: den Platz Lauberhorn Crazy Golf in Wengen. Die in der Höhe gelegene Bahn Lauberhorn Crazy Golf präsentiert alle Wunder der Alpen wie Kuhglocken, Slalomstangen und eine Schneekanone und ist damit nicht nur eine perfekte Hommage an die Skiregion, sondern auch eine echte Herausforderung selbst für die erfahrensten Spieler. Viel Spass!