Eine regelmässige Babymassage ist gerade für Väter eine schöne Möglichkeit, die Nähe zu ihrem Nachwuchs zu stärken. Mütter haben den Vorteil, dass sie durch die Schwangerschaft, das Stillen und die tägliche Pflege ohnehin viel zum Baby haben. Deshalb sollten gerade Väter ihre Kinder oft baden oder massieren, um die gleiche Vertrautheit aufzubauen.
Sinnvoll ist eine Babymassage aber nur, wenn Ihr Kind eine solche auch mag. Massieren Sie es auf keinen Fall, wenn es das als unangenehm empfindet. Ausserdem sollten Sie auf die Massage verzichten, wenn:
- die Gelenke des Babys noch nicht stabil und die Knochen brüchig sind.
- das Kind gerade geimpft wurde. Dann sollte erst nach zwei Tagen wieder massiert werden.
- das Baby Arzneien verabreicht bekommt.
- Infektionen oder andere Erkrankungen vorliegen.
Jedes Baby reagiert unterschiedlich auf die verschiedenen Massagegriffe. Wenn Sie regelmässig eine Massage durchführen, werden Sie schnell lernen, was Ihrem Nachwuchs gefällt und guttut. Am besten eignen Sie sich die Techniken in einem Babymassagekurs an. Aber auch zahlreiche Ratgeberliteratur hilft weiter und frischt gelerntes Wissen wieder auf. Und es muss nicht bei den Babyjahren bleiben: Eine Kindermassage tut auch älteren Kindern gut.