Wenn Kinder schreiend und weinend aus dem Schlaf hochschrecken, brauchen sie vor allem eines: Trost. In den Arm nehmen, sanftes Streicheln und beruhigende Worte sind jetzt genau das Richtige. Es ist auch durchaus sinnvoll, Kindern in dieser Situation zu sagen, dass sie schlecht geträumt haben, jetzt aber alles vorbei ist. Kinder müssen erst lernen, zwischen Traum und Realität zu unterscheiden.
Vielleicht fürchtet sich der Nachwuchs davor, jetzt wieder einzuschlafen, weil er den nächsten schlimmen Traum befürchtet. Solche Ängste lassen sich mit einem Sorgenpüppchen, Kuscheltier oder Talisman besser bekämpfen. Auch ein Traumfänger oder ein Nachtlicht wirkt bei manchen Kindern Wunder. Oder die Eltern nehmen zusammen mit ihren Kindern den Kampf gegen die Monster der Nacht auf: So wird aus dem Wasser aus dem Zerstäuber «Zauberwasser gegen Ungeheuer», das gemeinsam ums Bett gesprüht wird.