Ferien und Freizeit
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Zoo und Tierpark: Familienausflüge

Ein Besuch im Zoo – DER Klassiker schlechthin. Eigentlich ein Selbstläufer. Dennoch gibt ein paar wichtige Punkte zu beachten, damit die ganze Familie den Besuch geniessen kann und alle ihren Spass haben.

Wer liebte es nicht, als Kind in den Zoo zu gehen? Die Anlagen haben sich seither zwar stark verändert, das Erlebnis bleibt aber faszinierend. Mit einem Besuch im Zoo oder im Tierpark kann man also kaum etwas falsch machen. Hier ein paar Tipps, wie Eltern das Erlebnis für ihre Kinder noch verbessern können.

Randzeiten und schlechtes Wetter sind eure Verbündeten

An sonnigen Samstagnachmittagen steht man sich schon an der Kasse die Beine in den Bauch und auch im Zoo selbst ist der Platz knapp. Versucht deshalb, den Zoo zu Randzeiten zu besuchen. Es kann sich lohnen, sehr früh vor Ort zu sein oder für einen kürzeren Besuch erst zwei Stunden vor Schliessung hinzugehen. Dank letzterer Taktik erwischt ihr vielleicht sogar die nachtaktiven Tiere. Falls ihr das Glück habt und in der Nähe eines Zoos wohnt, empfehle ich euch, eine Jahreskarte zu kaufen. Die Kosten lohnen sich bereits bei wenigen Besuchen und zudem könnt ihr mit gutem Gewissen auch mal nur kurz vorbeischauen.

Zudem kann euch beim Beobachten der Tiere schlechtes Wetter in die Karten spielen. Denn dieses schreckt die Tiere nicht ab, dafür aber die Menschenmassen. Das kann ein Vorteil sein, weil sich gewisse Tierarten bei grossem Andrang eher etwas zurückziehen. Wenn das Wetter also nicht ganz so schön ist, ist das Erlebnis für alle entspannter.

Planung ist das A und O

Manchmal ist es schön, sich einfach treiben zu lassen. Doch bei einem Besuch im Zoo oder im Tierpark kann eine gute Planung sehr wertvoll sein. Überlegt euch also nicht nur, wann ihr gehen möchtet, sondern auch welche verschiedenen Tiere ihr sehen möchtet. Entscheidet euch auch mal ganz bewusst dafür, gewisse Attraktionen wegzulassen. Die Elefanten muss man ja nicht jedes Mal sehen, oder? Ein Besuch nur im Streichelzoo kann auch toll sein.

Die meisten Besucher folgen während ihres Aufenthalts übrigens einem bestimmten Weg. Beobachtet also mal ein paar Minuten, wie sich die Leute im Zoo bewegen – und geht einfach andersrum.

Ihr wollt nicht mit allen anderen im Restaurant anstehen? Nehmt ein Picknick mit oder geht vor 11.30 Uhr oder nach 14.00 Uhr ins Restaurant. Denkt auch an die passende Kleidung. Nichts ist frustrierender, als wenn eure Kinder nach 15 Minuten frieren und wieder nach Hause wollen.

Falls ihr keine Jahreskarte habt, kauft die Tickets, wenn immer möglich, online. Mittlerweile bieten die meisten Zoos und Tierparks diese Möglichkeit an. Kauft also die Tickets bequem schon von zu Hause aus, damit ihr später ganz entspannt an der Schlange vor der Kasse vorbeilaufen könnt.

Zum Abschluss möchte ich euch noch die Lieblings-Zoos und -Tierparks meiner Familie vorstellen, die sich alle in der Schweiz befinden:

Die Klassiker: Zoo Zürich, Zoo Basel & Knies Kinderzoo

Die Zoos in Zürich und Basel sind wohl die bekanntesten der Schweiz. Die Anlagen sind modern, haben viele verschiedene Gehege und werden ständig ausgebaut. Im Züri-Zoo mit der tollen Masoala-Halle oder im Zolli könnt ihr grundsätzlich nichts falsch machen. Auch Knies Kinderzoo in Rapperswil ist ein Klassiker mit vielen verschiedenen Tierarten. Im Winter bleibt dieser aber geschlossen.

Die Wilden

Im Natur- und Tierpark Goldau erlebt ihr einheimische Tiere in ihrer ursprünglichen Umgebung. Ein besonderes Highlight sind die Sikahirsche und Mufflons, die frei herumlaufen und auch gefüttert werden dürfen.

Bisons, Panther aber auch Sibirische Tiger entdeckt ihr im Zoo Servion etwas ausserhalb von Lausanne.

Zwischen Genf und Lausanne gelegen, hat sich der Zoo La Garenne auf Raubvögel spezialisiert. Ihr findet hier aber auch Wildschweine, Luchse und viele weitere einheimische Tiere.

Die etwas anderen

Falkner und ihre Raubvögel hautnah erleben? Das geht am besten in der Falconeria in Locarno. Wusstet ihr, dass in Lausanne das grösste Süsswasser-Schauaquarium-Vivarium Europas steht? Das Angebot des Aquatis umfasst 46 Aquarien mit mehr als 10 000 Süsswasserfischen und einem grossen Dinosaurier!

Wer es noch etwas entspannter mag, fährt nach Kerzers ins Papiliorama und entspannt sich inmitten von über 1 000 freifliegenden Schmetterlingen.

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