Babybrei mit Getreide: Diese Sorten schmecken Ihrem Kind

Getreide wird bei der Beikost meist am Schluss eingeführt – was aber nicht bedeutet, dass es nicht wichtig ist. Getreidebrei liefert wichtige Nährstoffe wie Eisen, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Er lässt sich ganz einfach zuhause zubereiten.

Wichtige Nähr- und Ballaststoffe

Babybrei mit Getreide wird meist zwischen dem sechsten und siebten Monat als Beikost eingeführt. Getreide enthält wertvolle Nährstoffe, die Ihr Kind braucht, um gross und stark zu werden. Dazu zählen zum Beispiel Eiweiss, aber auch Kohlenhydrate sowie Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen. Zudem enthält es die wichtigen Ballaststoffe, die sich positiv auf die Verdauung auswirken können.

Bei Getreide denken Sie vielleicht zuerst an Haferflocken oder Weizen. Tatsächlich stehen Ihnen aber noch mehr Getreidesorten zur Verfügung. Führen Sie die Getreidesorten nach und nach ein, damit sich Ihr Baby langsam daran gewöhnen kann. Getreide wird zum Beispiel als Milch- oder Frucht-Getreidebrei gefüttert. Zudem besteht die Möglichkeit, bei vegetarischer Ernährung die Fleischbeilage durch ein eisenreiches Getreide zu ersetzen.

Welches Getreide für den Babybrei?

Ihr Baby kann fast alle Getreidesorten essen, die auch Erwachsene essen. Am besten eignen sich Griess oder Getreideflocken. Bei Coop sind auch Porridge-Flocken erhältlich, die sich in heissem Wasser auflösen und besonders schnell zubereitet sind. Zu den beliebtesten Getreiden für den Babybrei gehören:

  • Dinkel – schmeckt angenehm nussig und enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente.
  • Hafer – ist ein Getreideklassiker und wird häufig als erstes Getreide verfüttert. Er enthält viel Eisen.
  • Hirse – ist sehr mineralstoffreich und enthält viel Eisen. Das Getreide ist zudem glutenfrei und leicht verdaulich.
  • Reis – enthält viele B-Vitamine und Kohlenhydrate. Er ist glutenfrei, allergenarm und leicht verdaulich, kann aber den Stuhl festigen. Das verträgt nicht jedes Baby.
  • Weizen – hat einen neutralen Geschmack und wird von den meisten Babys gemocht. Er ist allerdings nicht so nährstoffreich wie andere Getreidesorten.

Getreidebrei mit Milch

Wenn Sie bei der Beikost mit einem Getreidebrei beginnen, ist das meist ein Milch-Getreidebrei. Sie können damit, abhängig vom Entwicklungsstand Ihres Kindes, zwischen dem sechsten und siebten Monat beginnen. Er wird normalerweise abends gegeben. Neben Getreide und Milch enthält er etwas Obst, zum Beispiel als Püree oder Saft, da das enthaltene Vitamin C die Eisenaufnahme verbessern kann.

Babybrei mit Früchten und Getreide

Früchte-Getreidebrei als Beikost können Sie etwa ab dem siebten Monat nachmittags als Zwischenmahlzeit füttern, wenn Ihr Kind mit dem abendlichen Milch-Getreidebrei gut zurechtkommt. Verwenden Sie milde, leicht verdauliche Früchte, zum Beispiel Apfel, Banane, Birne oder Pfirsich. Geben Sie etwas Öl in den Brei, damit der Körper des Babys die Vitamine aus dem Obst besser aufnehmen kann und der Brei satt macht.

Grundrezept für Obst-Getreidebrei

 

  • 90 bis 100 Milliliter Wasser
  • 20 Gramm Getreideflocken
  • 100 Gramm Obstmus oder zerdrücktes bzw. geriebenes Obst
  • 1 Teelöffel Rapsöl

Kochen Sie die Getreideflocken und das Wasser in einem kleinen Topf auf. Lassen Sie den Brei etwa 3 Minuten lang bei niedriger Hitze köcheln und rühren Sie gelegentlich um. Nehmen Sie den Topf vom Herd und geben Sie Früchte und Öl hinzu. Lassen Sie den Brei etwas abkühlen, bevor Sie ihn füttern.

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