Danach gingen wir uns in einer modernen und sauberen Garderobe umziehen. Dort sind gratis Schliessfächer vorhanden, die mit einem eigenen Pincode genutzt werden können. Ich empfehle sehr, Sportbekleidung mitzubringen. Denn ins Schwitzen kommt man im FLIP LAB auf alle Fälle. Apropos schwitzen: In die Halle darf nur, wer zuvor an einem kurzen geführten Warm-up teilgenommen hat. Der bezahlte Slot beginnt erst danach. Es lohnt sich deshalb, schon etwas früher dort zu sein.
Die Garderobe ist sinnbildlich für die ganze Infrastruktur der Trampolinhalle. Alles ist sauber, alles ist intakt, alles ist modern. Neben kleineren Trampolinen gibt es einen Trampolinparcours, einen normalen Parcours, Maxi-Trampoline (die erst ab 7 Jahren benutzt werden dürfen), die Möglichkeit, unterschiedliche Ballsportarten auf Trampolinen auszuprobieren, und Computer-Games, die die Trampolinspringenden in eine virtuelle Realität versetzen.
Auch Personal ist genügend vorhanden. Dieses kümmert sich akribisch darum, dass die Regeln eingehalten werden. Die Füsse meiner Kinder wurden mehr als einmal auf das Vorhandensein von Sprungsocken geprüft. Ich musste mich kurzzeitig auch von meiner Fitnessuhr trennen. Klar: Die Regeln besagen, dass kein Schmuck getragen werden darf. Trotzdem ärgert es mich natürlich ein wenig, dass mir dieses Training durch die Lappen ging.
