Zunächst wird der Spielleiter bestimmt. Spielen Sie Montagsmaler als Familie, übernimmt ein Elternteil diese Aufgabe. Der Spielleiter denkt sich im Vorfeld die Begriffe für die Montagsmaler aus und fungiert im Spielverlauf als Schiedsrichter. Deshalb darf der Spielleiter selbst nicht mitraten.
Vor dem Spielstart Regeln festlegen
Bevor das Spiel Montagsmaler richtig losgeht, notiert der Spielleiter den Kindern bekannte Begriffe auf kleinen Zetteln. Diese werden anschliessend gefaltet und wie Lose in ein Behältnis gelegt. Auch einen Zeitrahmen für die einzelnen Spielrunden der Montagsmaler legen Sie am besten vorher fest, zum Beispiel drei Minuten. Spielen Sie Montagsmaler mit mehreren Kindern, dann bilden Sie zwei Gruppen, die gegeneinander antreten. Welche Gruppe beginnt, entscheidet das Los. Wer dann mit dem Malen anfängt, bestimmen die Kinder selbst. Einigen Sie sich vor Spielbeginn auch über die Punktewertung: Zählen die Punkte der Montagsmaler jeweils fürs gesamte Team oder soll es ein individueller Wettstreit werden?
Und so wird Montagsmaler gespielt
Die Zeitmessung für die erste Runde der Montagsmaler wird gestartet und das erste Kind zieht einen der Zettel. Ohne zu sprechen versucht der kleine Montagsmaler, den Begriff aufs Papier zu bringen. Nur die Wörter «Ja» und «Nein» sind erlaubt. Während das Bild entsteht, versuchen die Kinder des eigenen Teams den gesuchten Begriff zu erraten. Liegen die kleinen Montagsmaler richtig, wird der nächste Zettel gezogen, wieder gemalt und geraten. Pro erratenem Begriff bekommt der Maler einen Punkt.
Ist die Zeit um, kommt die andere Gruppe an die Reihe. War jeder mit Malen dran oder gibt es keine Zettel mehr, ist es vorbei. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt. Tipp: Da es beim Spiel Montagsmaler auf Schnelligkeit ankommt, sollte das Rateteam gut sehen können, wie das Bild entsteht. Deshalb eignet sich für die Montagsmaler ein Flipchart oder eine Kreidetafel besser als ein Zeichenblatt auf dem Tisch.